OMIT GmbH Sichtschutz Trennwandsysteme & Akustiklösungen
Trennwände, Absorber, Lärm

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Heute tun, was andere morgen denken.

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An dieser Stelle informieren wir über spannende und innovative Themen rund um die Arbeits- und Bürowelt. Es geht für uns dabei um nicht weniger als die nachhaltige Optimierung von sozialen Räumen für die Menschen vor Ort. Unsere Vision ist es, zeitgemäße, bessere Orte zu schaffen – für Austausch, Kreativität und eine optimale Produktivität am Arbeitsplatz. Negative Auswirkungen wie Lärm oder Stress wollen wir mit unseren Produkten reduzieren. Für eine Umgebung, die langfristig gesund für Körper und Geist ist. Unsere Mission ist es, innovative und nachhaltige Produkte mit absoluter Marktreife zu entwickeln. Mit unseren 100% recyclebaren Systemen sind wir damit bereits auf einem guten Weg. Begleiten Sie uns ein Stück?

Juni 2022

 

Büroflächen umgestalten - so geht's!

Das Büro ist das Herzstück vieler Unternehmen. Doch weil sich die Arbeitswelt verändert, muss sich auch das Büro wandeln. Viele Firmen wollen daher derzeit ihre Büroflächen umgestalten oder modernisieren. Sie auch? Hier lesen Sie, wie’s geht!

Wo wir stehen – der Büro-Status-Quo

Beginnen wir unsere Umgestaltung mit zwei einfachen Fragen: Was leistet das Büro aktuell für unser Unternehmen? Und: Was soll es leisten? Die erste Frage würden wir bei OMIT so beantworten: Wir gehen gerne ins Büro, treffen dort unsere Kollegen und tauschen uns aus. Wir halten hier Meetings ab und organisieren das Tagesgeschäft – vermutlich ist das bei Ihnen ganz ähnlich. Nun zur spannenderen Frage: Was soll das Büro leisten? Anforderungen und Nutzungsgewohnheiten haben sich durch Pandemie und mobile Arbeit massiv verändert. Viele müssen nicht mehr zwangsläufig ins Büro, um zu arbeiten. Gleichzeitig haben wir aber auch gelernt, dass nur Homeoffice auf Dauer auch keine Lösung sein kann. Arbeitsexpert:innen sehen im Büro der Zukunft vor allem zwei Zwecke: Identifikation mit dem Unternehmen schaffen und optimale Arbeitsumgebungen für vielfältige Aufgaben bereitstellen.

Umgestaltung: Das richtige Konzept macht den Unterschied

Bevor es an die Umsetzung einer Maßnahme geht, benötigen Sie für Ihre Flächen ein individuelles Konzept. Schließlich haben Banken andere Büroanforderungen als Stahlhersteller. Stellen Sie sich daher zunächst die Frage: Welche Arbeit kann bei uns sinnvoll nur im Büro stattfinden? Ihr Konzept sollte sich auf diese konzentrieren. Klassische Beispiele sind hier bestimmte Meetings, die persönlichen Kontakt erfordern, Verhandlungen oder Kundengespräche. Jede Arbeit benötigt eine andere Umgebung, jeder Nutzungszweck stellt andere Anforderungen an einen Raum. Räume für kreative Meetings sollten offen, bunt und stimulierend gestaltet sein. Bereiche für Konzentrationsarbeit dagegen benötigen viel Privatsphäre und eine akustische Optimierung. Bedenken Sie, dass ihre Mitarbeiter:innen auch Bereiche für Stillarbeit, Pause und informellen Austausch benötigen. So ergibt sich für Ihr Konzept eine Anzahl an unterschiedlich eingerichteten Zonen. Notieren Sie den Zweck der Zone, die dort geplanten Arbeiten sowie die dafür notwendige Ausstattung. Eine Befragung Ihrer Angestellten zu Wünschen und Anforderungen für die neuen Räume ist absolut ratsam und eine Abkürzung, um die Konzeption von vorneherein wasserdicht zu gestalten!

Bürofläche umwandeln – die Umsetzung Ihrer Wünsche nach Zonen

Sie haben nun Ihren Tätigkeiten Zonen zugewiesen und diesen wiederum Zwecke und Einrichtung. Die Schreibtische im Konzentrationsbereich sollen schallschluckende Trennwände und Wandabsorber bekommen, im Pausenraum sollen bequeme Polstermöbel stehen, im Meetingraum haben alle Möbel Rollfüße, damit die Angestellten den Platz flexibel nutzen können. Die einzelnen Bauteile werden farblich an Ihre Corporate Identity angepasst und tragen so zum Employer Branding bei. Nun fehlt nur noch eine bauliche Unterteilung Ihrer Zonen, um Struktur in Ihre Räume zu bringen und den Menschen vor Ort die Orientierung so einfach wie möglich zu machen. Für die Abgrenzung der Zonen empfehlen wir Ihnen freistehende Trennwände oder Wände mit Rollfüßen. Diese sind kostengünstig, farblich vielfältig gestaltbar und flexibel im Raum positionierbar. Besonders der letzte Punkt ist nicht zu unterschätzen, wenn sich Ihre Anforderungen verändern oder neue Zwecke hinzukommen.

Zu guter Letzt: Das Ergebnis der Umgestaltung für sich sprechen lassen

Zufrieden überblicken Sie die fertigen, umgestalteten Räume. Sie haben einen modernen Workspace kreiert, der mit seinen verschiedenen Zonen jede anfallende Tätigkeit bedienen kann. Ihre Mitarbeiter:innen kommen gerne her, was nicht nur an der im Büro wesentlich besseren Ausstattung liegt. Sie kommen gerne her, weil sie sich im Bedürfnis nach menschlichen Kontakt oder nach konzentriertem Arbeiten gesehen fühlen. Weil die Umgebung sie heute besser unterstützt, verbessert sich ihre Leistung. Das konnten Sie bereits an den Zahlen der Abteilung ablesen. Ihre Angestellten fühlen sich weniger belastet und gestresst, weil die Umgebung ergonomischer geworden ist. Sie kommen gerne hierher und sie erzählen das weiter – die Zahl der Bewerbungen auf Ihrem Schreibtisch ist ebenfalls gestiegen.

Was auch immer Sie vorhaben: OMIT wünscht Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Planung und berät Sie gern. Wenn wir Sie mit Trennwänden, Polstermöbeln oder Absorbern unterstützen können, kontaktieren Sie uns einfach!

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Mai 2022

 

Räume akustisch optimieren - der OMIT-Guide für unterwegs

Raumakustik geht uns alle ein – die Basics für Ihr Konzept

Das Thema Raumakustik wird für unsere Kund:innen immer wichtiger. Kein Wunder, schließlich geht eine gute Akustik am Arbeitsplatz einher mit mehr Zufriedenheit und Produktivität. Unser Guide erklärt Schritt für Schritt, was eine gute Konzeption ausmacht.

Schritt 1: Brauche ich überhaupt eine akustische Optimierung?

Eine gute Frage. Die Akustik ist am Arbeitsplatz und im Büro immer nur dann Thema, wenn sie miserabel ist. Sie sollten sich daher fragen, ob sich vor Ort schonmal jemand (Kolleginnen, Kunden, …) über Lärm beschwert hat. Ob es in den Räumen hallt, wenn Sie sprechen. Ob das Telefongespräch am Nebentisch stört. Alle diese Geräusche umgeben uns permanent, stören uns mal mehr, mal weniger bewusst und rufen Stress hervor. Es passieren mehr Fehler, die Produktivität nimmt ab. In solchen Fällen ist eine akustische Optimierung ratsam.

Schritt 2: Akustik-Messung beauftragen/die 1/3-Regel anwenden

Normalerweise würden Sie jetzt ein Akustik-Messung beauftragen. Diese misst die Nachhallzeiten und ermittelt den Bedarf. (OMIT bietet eine solche Messung an, aber wir sind hier ja gerade im Internet-Guide für unterwegs. Daher:) Alternativ wenden Sie erst einmal die 1/3-Regel an. Mit dieser Faustregel ermitteln Sie Ihren Bedarf an akustisch wirksamer Fläche. Das geht ganz einfach: Sie nehmen die Grundfläche ihres Raumes (nachmessen oder Grundriss raussuchen), zum Beispiel 90 Quadratmeter. Diesen Wert teilen Sie durch 3 (also 30qm). Das ist die Fläche, die Sie an schallabsorbierendem Material benötigen, um eine angenehme Raumakustik zu schaffen. Zeit für einen kurzen, aber wichtigen Zwischenschritt.

Schritt 3: Akustik-Expertise, um Vorgesetzte oder Team zu überzeugen

Wie funktioniert das mit der Akustik und dem Lärm denn jetzt genau? Hier kommt das kleine Akustik-Einmaleins für die Überzeugungsarbeit:

• Schall bewegt sich in Wellen durch den Raum. Mit etwa 343 Metern pro Sekunde.

• Der Schall breitet sich von seinem Entstehungspunkt aus kugelförmig im Raum aus.

• Glatte, harte Flächen (davon gibt es viele im Büro) reflektieren den Schall. So entsteht störender Nachhall. Die Verständlichkeit der Sprache nimmt ab.

• Weiche, poröse Materialien schlucken mit ihren Öffnungen den Schall. Diese Materialen nennt man Absorber.

• Wie der Name schon sagt, schlucken Absorber den Schall. Im Absorber angekommen, verliert sich die Schallwelle. Genauer: Ihre Energie wird in Wärme umgewandelt.

• Es gibt verschieden Absorber-Typen. Welche Sie benötigen, entscheiden die Gegebenheiten vor Ort.

Schritt 4: Die Umsetzung je nach Gegebenheiten bei Ihnen vor Ort

Bitte bedenken Sie, dass dieser Guide Ihnen nur eine erste Orientierung bietet, wie ein akustisches Konzept bei Ihnen vor Ort aussehen könnte. Er kann eine echte Beratung nicht ersetzen. Wir erinnern uns für die Konzeption noch einmal: Schallwellen breiten sich kugelförmig um die Quelle herum aus.

• Permanente Lärmquellen wie einen Drucker, Kopierer oder ähnliches hausen Sie am besten ein. So haben die Schallwellen gar nicht erst die Chance, sich im Raum zu verteilen.

• Am Schreibtisch funktioniert die Einhausung (ganz oder teilweise) mit Trennwänden, die direkt am Schreibtisch montiert werden. Wenn mehrere Schreibtische beisammen oder einander gegenüber stehen, sollten Sie die Tische abtrennen, um den direkten Arbeitslärm für die Kolleg:innen zu reduzieren.

• Deckensegel sind Absorber, die Sie an der Decke befestigen. Sie verhindern, dass der Schall über die Decke reflektiert wird. Der Vorteil hier: Die Decke können Sie meist sowieso für nichts anderes nutzen. Wenn Schreibtische gruppiert stehen, ist eine Kombination aus Deckensegeln und Tischtrennwänden am effektivsten.

• Wandabsorber schlucken den Schall, wo ihn sonst eine harte Wand reflektieren würde. Diese bringen Sie am effektivsten an, wenn Sie gegenüberliegende Wände damit behängen. So brechen Sie den Ping-Pong-Effekt der Schallwellen.

• Große Räume mit vielen Arbeitsplätzen sollten Sie zusätzlich in Zonen teilen und mit Trennwänden akustisch voneinander abtrennen. Diese Trennwände und Absorber gibt es freistehend, auf Rollfüßen sowie von der Decke hängend.

• Wenn auch Töne im tiefen Frequenzbereich vorkommen, ergänzen Sie Ihre Räume mit ein paar Polstermöbeln. Diese bringen ordentlich Volumen mit und schlucken als Basstraps auch tiefe Töne.

Schritt 5: Wirksamkeit messen und nach Bedarf nachbessern

Einen perfekten Abschluss für Ihre akustische Optimierung schaffen Sie, wenn Sie nun noch einmal nachmessen. Ist das Echo aus den Räumen verschwunden? Ist die Nachhallzeit kurz genug? Sollten gewisse Parameter noch nicht stimmen, haben Sie hier die Möglichkeit, zielgerichtet nachzubessern.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen das Thema Raumakustik hier ein wenig von seiner praktischen Seite näherbringen. Bei Fragen zum Thema oder möglichen Akustik-Lösungen sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne!

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April 2022

 

Arbeitsplätze optimal gestalten - Ein Ausflug in die Psychologie der Farben

Wenn Sie Räume ausstatten oder Arbeitsplätze mit Trennwänden ergänzen möchten, sollten Sie sich einen Moment Zeit nehmen: Welche Farbe sollen Büro-Einrichtung oder Trennwand haben? Je nachdem, wie Sie sich entscheiden, werden Sie eine unterschiedliche Raumwirkung und Atmosphäre erzeugen. Das ist entscheidend für die Menschen, die täglich vor Ort arbeiten.

Farben und ihre Wirkung – Warum sind Farben überhaupt wichtig?

Im Rahmen der Farbpsychologie wurde nachgewiesen, dass Farben sich auf uns Menschen und unsere Emotionen auswirken. Jede Farbe verbinden wir dabei mit etwas jeweils anderem, weshalb unterschiedliche Farben auch verschiedene Wirkungen erzielen. Das passiert in den allermeisten Fällen unterbewusst, während wir visuelle Reize aus der Umgebung verarbeiten. Bewusst wird der Mechanismus zumeist nur, wenn Räume eine besondere Atmosphäre haben: Wir fragen uns dann, warum ein Raum z. B. besonders beruhigend (oder besonders ruhelos) erscheint. Konkret wirken sich Umgebungsfarben aus auf den eigenen Stoffwechsel, die Durchblutung, die Frequenz des Herzschlages und weitere Körperfunktionen.

Farben – ein menschlicher und wirtschaftlicher Erfolgsfaktor

Farben beeinflussen also unsere Stimmungen und Gefühle. Diese sind unsere stärksten Triebfedern. Wenn wir uns motiviert fühlen, können wir produktiv sein ohne Ende. Umgekehrt können uns negative Emotionen wirksam von der Arbeit abhalten: Sind wir wütend, gestresst oder traurig, arbeiten wir weniger produktiv, das Fehlerrisiko steigt. Farbe und Farbkombinationen am Arbeitsplatz spielen also in doppelter Hinsicht eine Rolle: Sie beeinflussen einerseits, wie es uns geht. Andererseits wirken sie sich direkt auf den wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg Ihres Unternehmens aus. Für Planerinnen und Einrichter, Einkäuferinnen und Haustechniker heißt das: Farben machen im Büro einen Unterschied! Verplanen Sie Farben, von denen Mensch und Arbeitgeber profitieren – dauerhaft und kostenlos.

Farben und ihre besondere Wirkung – einige ausgewählte Beispiele

Einige Faustregeln für die farbliche Gestaltung von Räumen haben sich bewährt: Helle Wände und Decken in Weiß- oder Pastelltönen sorgen für raumweitende Effekte. Dazu passen eher dunklere Böden. Kräftige Farben sollten Sie spärlich einsetzen, wir sprechen hier von den sogenannten Akzentfarben. Wie aber verhält es sich bei Trennwänden für Schreibtisch und Büroarbeitsplatz? Diese können sowohl Akzente setzen oder die Corporate Identity farblich unterstützen als auch unauffällig im Hintergrund platziert werden. Da Sie Trennwände vielseitig einsetzen und farblich gestalten können, hier einige ausgewählte Farben und ihre Wirkung:

Grün steht für Hoffnung, Wachstum, Entfaltung – es ist eine lebensbejahende und durchweg positive Farbe. Grün motiviert uns, weiterzumachen. Die Farbe eignet sich daher für Konzentrationsarbeit – und generell überall dort, wo Menschen und Ideen wachsen sollen. Grün sollte daher in keinem Büro fehlen.
Gelb erzeugt ganz allgemein wohlige Gefühle in uns. Gelb kann Ängste mindern und das Selbstbewusstsein erhöhen, steigert aber auch die Bereitschaft, Risiken einzugehen. Gelb wirkt also gut in Räumen, in denen präsentiert wird, oder zur Vorbereitung auf Verhandlungen.
Blau bedeutet Ruhe und Zufriedenheit. Blaue Umgebungen wirken harmonisch und steigern die Leistungsfähigkeit ebenso wie die Kreativität. Je nach Farbton wird blau auch eine kühlende bis abkühlende Wirkung zugeschrieben.
Orange ist eine kräftige und fröhliche Farbe. Sehen wir Orange, schüttet das Hirn Dopamin aus. Das Hormon belohnt und motiviert uns. Nutzen Sie den Stimmungsaufheller Orange, um Meetings erträglicher zu gestalten (akzentuiert) oder für Kreativ-Bereiche (flächig).
Rot wirkt wohlig und warm – signalisiert aber auch Gefahr und erhöht daher die Aufmerksamkeit. In den meisten Fällen ist es eine kräftige und dynamische Farbe. Sehen wir rote Elemente, gibt uns das einen zusätzlichen Energieschub und unsere Ausdauer verbessert sich. Mit roten Trennwänden machen Sie daher am Arbeitsplatz garantiert nichts falsch.
Violett verbinden wir mit Sinnlichkeit und Lebenslust. Das Spannende an der Farbe sind die Gegensätze: Violett kann zum Beispiel gleichzeitig warm und kalt wirken. Eine rätselhafte Farbe also, die aber, spärlich eingesetzt, einmalige Akzente im Raum erzeugt.

Und was ist mit Schwarz, Weiß, Braun & Co?

• Weiße Farben und Umgebungen können Ängste reduzieren. Wir assoziieren mit dieser Farbe Reinheit (Medizin), Leichtigkeit (Wolken) und Frieden (Taube).
• Braun steht für Standfestigkeit und Stabilität und wirkt ebenso behaglich wie verlässlich. Braun ist ein gerne genutzter Farbton für Böden. Aufgrund der genannten Eigenschaften bieten sich aber auch braune Trennwände an vielen Orten an.
• Schwarz bedeutet einerseits Dunkelheit und Unbehagen. In der Geschäftswelt steht die Farbe andererseits für Distanz. An gewissen Orten kann ihr Einsatz daher durchaus sinnvoll sein.
• Grau nehmen Sie zum Beispiel dann wahr, wenn Sie kurz die Augen schließen. Es wirkt beruhigend und ausgleichend. Das sind zutiefst positive Effekte. Zu viel Grau (diese Gefahr besteht in der Arbeitswelt durchaus) wirkt aber schlicht langweilig.

Wählen Sie bei OMIT aus unzähligen Stoffen und Farben ganz einfach Ihre passende aus! Gestalten Sie Arbeitswelten und Atmosphären nach den Anforderungen bei Ihnen vor Ort. Sie benötigen Hilfe bei der Wahl Ihrer Trennwand-Farbe? Zögern Sie nicht, uns anzusprechen! Unsere Expert:innen beraten Sie gerne.

Übrigens: Ihre alten Wände beziehen wir mit neuem Stoff und bringen so frische Farbe ins Büro. Fragen Sie nach unserem Service RetroFitting!

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März 2022

 

Im Büro sein oder nicht sein - das ist hier die Frage

Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Wie häufig gehen wir noch ins Büro? Und was tun wir dort? Die Pandemie zwingt uns, Antworten auf diese Fragen zu finden. Zeit für einen Ausblick auf die Schwergewichte und Vorreiter der Branche: Was machen die Tech-Konzerne Amazon, Facebook, Google & Co.?

Die Corona-Pandemie hat allgemeine Trends wie Homeoffice und mobile Arbeit enorm verstärkt und beschleunigt. Manche Firmen können sich vorstellen, komplett auf das Präsenz-Büro zu verzichten. Denn dieses ist für Unternehmen ein enormer Kostenfaktor. Es stellt sich die Frage: Brauchen wir das Büro noch, wenn Angestellte auch mobil oder zuhause arbeiten können?

Die Antwort lautet: Ja, auf jeden Fall. Zumindest, wenn wir die Big Five (Amazon, Google, YouTube, Apple, Facebook) genauer betrachten. Die investieren derzeit massiv in Büroimmobilien. Google hat zum Beispiel in einen zweiten Londoner Standort gerade 900 Millionen Euro investiert, ein weiteres Großprojekt in München läuft. Auch die anderen Konzerne verfolgen Immobilienprojekte in Metropolen rund um den Globus.

Die neuen Gebäude der Big Five sind repräsentativ, in bestmöglicher Lage und nachhaltig. Sie heißen nicht mehr Büro oder Zentrale, sie heißen Campus oder Innovation Hub. Die Tech-Riesen haben erkannt: Der Arbeitsplatz ist ein erheblicher Faktor bei der Arbeitgeber-Attraktivität. Anders gesagt: ein möglicher Vorteil im Rennen um begehrte Fachkräfte.

Doch dem Büro-Gebäude kommt eine weitere, vielleicht noch wichtigere Funktion zu: Austausch ermöglichen. Und der funktioniert am besten in Präsenz. Mit dieser Einschätzung sind die Tech-Konzerne scheinbar nicht alleine: Der gesamte Markt für Büro-Immobilien erholt sich derzeit und hat bereits das Vor-Krisen-Niveau von 2018 erreicht.

Die Antworten auf unsere eingangs gestellten Fragen lauten daher:

1. Das Office verschwindet nicht. Arbeit findet in Präsenz und Remote statt: Ein hybrides Modell wird sich durchsetzen.
2. Wir gehen noch ins Büro, aber nicht mehr zwangsläufig fünf Tage. Weniger tun es auch.
3. Wenn wir in Präsenz arbeiten, dann am besten an Dingen, die nur gemeinsam und vor Ort gehen. Konzentrationsarbeit ist eher ein Fall für das stille Kämmerchen zuhause.

Also: Das klassische Büro wird weiter existieren, aber es wird sich auch verändern müssen, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Lassen Sie uns gemeinsam Orte schaffen, die Offenheit, Kreativität und Austausch erzeugen. Die den multiplen Anforderungen an moderne Workspaces gerecht werden. Gestalten Sie heute mit uns die Arbeitswelt von morgen!

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Februar 2022

 

Planerinnen & Einrichter Spezial: Worauf achten bei Trennwänden?

Trennwände verbessern die Orte, an denen wir miteinander in Kontakt treten, auf vielfältige Weise. Im Büro bringen sie Sichtschutz und damit die nötige Privatsphäre an den Arbeitsplatz. Sie sind als Spuck- und Spritzschutz probate Mittel, um Infektionsschutz am Arbeitsplatz sicherzustellen. Und sie verbessern in bestimmten Fällen die Raumakustik. Besonders in lauten und hektischen Umgebungen ein Umstand, der nicht zu unterschätzen ist. Denn Lärm belastet Gesundheit und Konzentration enorm.

Als langjähriger Hersteller von Trennwänden kennen wir unser Produkt genau und wissen, was es kann. Gerne teilen wir hier unsere Expertise mit Ihnen und geben Ihnen hier einige wertvolle Tipps, was Sie beim Kauf oder der Verplanung von Trennwänden in Ihren Projekten beachten sollten:

• Formate: Mobile Büro-Trennwände gibt es als Stellwand mit Füßen oder auf Rollen. Tischtrennwände montieren Sie mittels Adaptionen auf oder hinter dem Schreibtisch. Nutzen Sie die Formate in Ihrer Planung, um unterschiedliche Effekte zu erzielen.
• Handling: Mobile Büro-Trennwände bringen Flexibilität in Raumkonzepte und an Arbeitsplätze. Damit dies in der Praxis für Haustechnik, Montage-Team & Co. funktioniert, achten Sie auf eine robuste Bauweise bei möglichst geringem Gewicht.
• Verkettung: Volle Flexibilität für Ihr Projekt erreichen Sie dauerhaft, wenn Sie Trennwände verplanen, die Sie variabel verketten. Ein-, Zwei-, Drei- und Vierfach-Verkettungen sind hier die Optionen.
• Adapter: Sie sind entscheidende Elemente, die Sie in Ihrer Planung berücksichtigen sollten. Wie werden die Wände an den Tischen montiert? Schränkt die Befestigung die Tischfunktion ein? Da die Variantenvielfalt hier hoch ist, lassen Sie sich am besten beraten.
• Farben: Hersteller bieten ihre Trennwände und Akustikpaneele in der Regel in vielen Farben und Stoffen an. Unser Tipp: Nutzen Sie diese Vielfalt zur Markenkommunikation oder um mittels Farben bestimmte Raumeffekte zu erzielen.
• Design: Zwei Grund-Designs stehen zur Auswahl. Trennwände mit abgerundeten Ecken wirken optisch ansprechender und sind daher gefragt. Allerdings sind eckige Wände aufgrund ihrer Bauweise stabiler und damit belastbarer sowie langlebiger.
• Kennwerte: Bei Trennwänden sind verschiedene Werte und Normen zu erfüllen. Beispiele sind hier Brandschutznormen sowie Kennwerte für die akustische Absorption.
• Multifunktionalität: Trennwände sind echte Alleskönner im Büro. Sie sind mittels Adaptionen erweiterbar, sie beeinflussen die Akustik. Nutzen Sie Trennwände, um ganzheitliche Büro-Umgebungen zu kreieren – von der Orga bis zur Atmo.

Bürowelten gestalten – Nachhaltigkeit im Blick behalten

Als Planerinnen, Einrichter und Architektinnen gestalten Sie die Bürowelten von morgen. Und damit die Orte, an denen wir uns austauschen und kreativ werden. Damit die Menschen vor Ort zukünftig wirklich von ihrer Umgebung profitieren, sollten Sie bereits heute auf nachhaltige Einrichtungslösungen setzen.

• Qualität: Trennwände sind kein Wegwerfprodukt. Achten Sie auf hochwertige Verarbeitung und eine entsprechende Materialqualität. Insbesondere bei z. B. akustisch wirksamen Baustoffen ist dies von Bedeutung.
• Langlebigkeit: Bei entsprechender Verarbeitung verbessern Trennwände Ihre Räume viele Jahre lang. Dank flexibler Montage können Sie ihren Zweck in wenigen Handgriffen verändern.
• Recycling: Achten Sie darauf, recycelbare Materialien zu verplanen, um Ressourcen zu schonen und Kreisläufe zu etablieren.
• Lebenszyklus: Denken Sie bei der Verplanung von Trennwänden deren Entsorgung gleich mit. OMIT bietet Ihnen hier bspw. den After-Sales-Service RetroFitting – alte Wände beziehen wir mit neuem Stoff, um Ressourcen zu sparen und Kosten zu senken.

Wenn Sie Fragen rund um das Thema Trennwände haben: Sprechen Sie uns ganz einfach an! Wir beraten Sie gerne.

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Januar 2022

 

Wie geht es Ihnen heute? Über Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Wohlbefinden ist in aller Munde. Die Frage „Wie geht es dir?“ ist eine nach dem Wohlbefinden. Was aber genau „wohl“ ist, bleibt stets vage und subjektiv. Genauso verhält es sich mit dem „Befinden“, das eine emotionale, nicht vollständig erklärbare Sphäre beschreibt. Eigentlich passt das Wort Wohlbefinden damit kaum in die sonst so straffe, rationale und durchorganisierte Arbeitswelt. Dennoch ist es einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmen.

Angestellten-Wohlbefinden ist immer auch ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor

Menschen, die sich zufrieden, also wohl fühlen, sind am Arbeitsplatz produktiver und innovativer. Gleichzeitig weisen sie weniger Fehlzeiten auf, als unzufriedenere Kolleg:innen. Diese Zusammenhänge sind im Rahmen der Arbeits- und Organisationsforschung sehr gut untersucht und robust. Mit anderen Worten: Menschen, die sich am Arbeitsplatz wohlfühlen, machen ihr Unternehmen gleichzeitig effektiver und effizienter. Die Vorteile für Unternehmen liegen auf der Hand. So könnte beispielsweise die Zahl der angemeldeten Patente oder Verkäufe einer Abteilung steigen, je zufriedener das Team vor Ort. Umgekehrt profitieren die Menschen persönlich von einer für sie positiven Arbeitsatmosphäre. Eine Win-Win-Situation.

Wohlbefinden steigern: Körper und Geist bilden eine untrennbare Einheit

Wenn Sie Wohlbefinden und Zufriedenheit in Ihrem Team stärken wollen, sollten Sie zunächst zwei Dinge beachten:
Den Königsweg zu mehr Zufriedenheit gibt es nicht. Menschen sind keine Maschinen, Maßnahme A muss nicht Reaktion A‘ zur Folge haben. Was ein Team braucht, um zufrieden zu sein, ergibt sich aus den Personen und ihrer Situation selbst. Das Gute: Sie können Ihr Team einfach fragen. Bedenken Sie, dass das Wohlbefinden zwei Seiten hat: eine körperliche und eine geistige. Nur wenn beide Seiten stimuliert werden, kann sich echtes Wohlgefühl einstellen.

Besonders der zweite Aspekt wird häufig übersehen. Dabei ist es eigentlich offensichtlich: Ein Unternehmen, das psychischen Druck auf Angestellte ausübt, macht diese nicht zufriedener, wenn es ihnen ergonomische Arbeitsplätze einrichtet. Und umgekehrt: Ein Team mit perfekter Chemie, Motivation und Aufgabenverteilung arbeitet einfach schlechter, wenn es im Büro Minusgrade hat.

Wohlbefinden am Arbeitsplatz steigern – das sind die Möglichkeiten

Wenn Sie die Zufriedenheit am Arbeitsplatz erhöhen möchten, haben Sie eine Vielzahl von Möglichkeiten. Konkrete Maßnahmen ergeben sich aus Ihrer individuellen Situation vor Ort. Diese sollten Sie sorgfältig abwägen und mit dem Team besprechen. Wir stellen hier daher nicht einzelne Maßnahmen vor, sondern erläutern die großen Stellschrauben, an denen Sie drehen können, um mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz herbeizuführen:

• Eine wichtige Rolle spielt die Unternehmenskultur. Wenn Menschen sich wertgeschätzt und anerkannt fühlen, sind sie zufriedener. Fragen, die Sie sich hier stellen sollten: Wie gehen wir miteinander um? Wie wird gelobt, wie kritisiert? Gibt es Raum für Persönlichkeitsentwicklung, Wachstum? Kooperieren wir oder konkurrieren wir? Sind Ziele klar definiert, Perspektiven sichtbar?
• Wohlbefinden kann sich nur einstellen, wenn bestimmte Grundbedürfnisse erfüllt sind. Am Arbeitsplatz spielt z. B. Sicherheit eine wichtige Rolle (Arbeitsschutz, aber auch Infektionsschutz). Auch Privatsphäre ist wichtig. Ohne sichtschützende und räumlich strukturierende Trennwände wäre konzentriertes Arbeiten in größeren Büros kaum möglich. Um körperliche Grundbedürfnisse zu berücksichtigen, können Sie Wasser und Obst bereitstellen.
Raumsituation und Arbeitsplatz haben einen entscheidenden Einfluss auf unser Wohlgefühl. Offene, große Räume wirken weniger beklemmend, haben aber keine Struktur und häufig eine miserable Akustik. Hier bieten sich Trennwände und Absorber als dauerhafte und gleichzeitig flexible Lösung an. Einzelne Arbeitsplätze sollten unbedingt ergonomisch gestaltet sein. Unterschiedliche Arbeitsplätze sind vorteilhaft, also z. B. Team-Arbeitsplätze, Ruhezonen, Steh-Arbeitsbereiche und so weiter. Räume und ihre Wirkung spielen also eine zentrale Rolle für das Wohlbefinden. Der Vorteil hier: Sie können leichter und schneller verändert werden als die Unternehmenskultur.
• Wie ist die Arbeitsatmosphäre vor Ort? Laute und hektische Umgebungen wirken sich meist negativ auf die Zufriedenheit aus. Hausen Sie sämtliche Schallquellen ein und sorgen Sie für Sicht- und Schallschutz zwischen einzelnen Arbeitsplätzen oder Gruppen. Natürlich helfen auch Pflanzen dabei, die Atmosphäre zu verbessern. Lassen Sie sich am besten beraten.
Flexibilität ist wichtig für die Zufriedenheit. Das gilt sowohl für Arbeitszeiten als auch -orte, aber auch für Raumkonzepte. Letztere müssen mit den modernen Anforderungen mobiler und flexibler Arbeit schritthalten. Das geht nur mit entsprechender Ausstattung.
• Die individuelle Situation der Menschen: Ist die Arbeitslast angemessen? Stimmt der Mix aus Team- und Einzelarbeit? Passt es mit den Kolleg:innen?

Wo auch immer Sie sind und woran Sie gerade arbeiten: Wir wünschen Ihnen und Ihrem Team viel Zufriedenheit und Erfolg.

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Dezember 2021

Durch Trennwände vereint: Sars-CoV-2-Arbeitsschutzstandard praktisch umsetzen

Der moderne Arbeitsplatz ist ein Ort des Austauschs und der Begegnung. Um uns und andere zu schützen, gilt es in der Pandemie, unsere Kontakte zu reduzieren. Es gibt allerdings Begegnungen, auf die wir nicht verzichten können – viele davon am Arbeitsplatz. Hier setzt der Sars-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des BAMS an. Ziel der Verordnung ist es, Begegnungen am Arbeitsplatz so sicher wie möglich zu gestalten.

Die wichtigsten Punkte des Sars-CoV-2 Arbeitsschutzstandards im Überblick

• Kontakte sind, wo es geht zu reduzieren: Remote-Arbeit und Online-Meetings sind zum Beispiel gute Mittel. So müssen Angestellte gar nicht erst vor Ort erscheinen.
• Arbeitgeber sind dafür verantwortlich, ein umfassendes Hygienekonzept zu erstellen und umzusetzen. Denken Sie hierbei an folgende Maßnahmen: regelmäßiges Lüften, Abstandhalten, Handhygiene, Arbeitsorganisation, Masken.
• Wo nicht anders möglich, müssen Angestellte einen Mund-Nase-Schutz tragen. Der Arbeitgeber stellt diesen bereit. Das gilt ebenso für Tests, die im Betrieb durchgeführt werden.
• Das Ministerium hält Arbeitgeber außerdem dazu an, die Impfbereitschaft der Belegschaft zu erhöhen und bei der Wahrnehmung von Impfterminen zu unterstützen.
• Neu ist die 3G-Regelung am Arbeitsplatz: Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass Arbeitnehmer a) geimpft b) genesen oder c) negativ getestet zur Arbeit erscheinen. Das Homeoffice ist wenn möglich vorzuziehen.

Sars-CoV-2-Arbeitsschutz umsetzen: Das TOP-Prinzip verständlich erklärt

Für einzelne Maßnahmen hat das Ministerium unterschiedliche Prioritäten festgelegt. Wenn Sie den Sars-CoV-2-Arbeitsschutzstandard umsetzen möchten, beachten Sie das sogenannte TOP-Prinzip: Technische Maßnahmen vor organisatorischen vor personenbezogenen.
Technische Lösungen sind zum Beispiel Trennwände, Desinfektionsterminals, Luftaustauscher und so weiter. Kurz gesagt: alle Technologien, die wir einsetzen können, um das Risiko einer Ansteckung so gering wie möglich zu halten.

Organisatorische Maßnahmen betreffen die Bedingungen, unter denen wir zusammenarbeiten und uns treffen. Beispiele hier: Verlegen Sie ein Meeting von der Präsenz- in die Onlineform, markieren Sie separate Bereiche wie z. B. Ein- und Ausgänge oder Pausenbereiche.
Die niedrigste Priorität haben personenbezogene Maßnahmen. Ein klassisches Beispiel ist hier die Verpflichtung zum Tragen persönlicher Schutzausrüstung. Vorher sollten Sie technische und organisatorische Maßnahmen umsetzen.

Der Hintergrund zum TOP-Prinzip ist folgender: Technische Maßnahmen wirken zuverlässig, dauerhaft und demokratisch – also für alle gleich. Personenbezogene Maßnahmen schränken ein und können aus Nachlässigkeit auch mal vergessen werden. So kommt die höhere Priorität von technischen Mitteln und Technologien zustande.

Sichere Begegnungen ermöglichen: durch Trennwände vereint

Trennwände und Desinfektions-Terminals liefern einen wichtigen Beitrag, um Begegnungen am Arbeitsplatz zu ermöglichen. Als technische Lösungen sind sie priorisiert umzusetzen und schützen zuverlässig. OMIT ist seit über 20 Jahren Hersteller von Trennwänden. Wir unterstützen Sie gerne dabei, sichere Begegnungen am Arbeitsplatz zu ermöglichen. Wir liefern Ihnen Hygiene-Trennwände und Desinfektions-Terminals. Sollten Sie Fragen zu unseren Produkten oder zum Arbeitsschutzstandard haben, sprechen Sie uns jederzeit unkompliziert an! Gemeinsam schaffen wir sichere Orte und Begegnungen.

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November 2021

Nutzen von Absorbern: mehr Konzentration und Produktivität am Arbeitsplatz

Lärm am Arbeitsplatz ist ein wichtiges Thema. Lärm ruft Stress hervor und senkt die Konzentration, auf Dauer macht er krank. Und weil Lärm das Fehler- und Unfallrisiko erhöht, ist er nicht nur ein gesundheitlicher, sondern auch ein wirtschaftlicher Faktor. Wenn Sie Lärm im Büro reduzieren, steigern Sie die Zufriedenheit und die Produktivität Ihres Teams.

Schallschutz im Büro und am Arbeitsplatz – so geht’s
Das Klackern der Tastatur, das Gespräch der Kollegin, das nervöse Stifteklappern am Nebentisch – Lärmquellen im Büro sind häufig subtil, aber deswegen nicht minder störend: Alle zusammen bauen sich zu einer Geräuschkulisse auf, die an den Nerven zehrt. Die Lärmquelle selbst lässt sich oft nicht abstellen – hier helfen nur Absorber, die den Nachhall der Geräusche schlucken. Dadurch irren Schallwellen wesentlich kürzer durch den Raum. Die Akustik wird klarer, die Atmosphäre konzentrierter.

Büro-Akustik mit Absorbern verbessern – diese Möglichkeiten haben Sie

• Gesprächslärm und Arbeitsgeräusche wie Klackern oder Klicken fangen Sie am besten ein, indem Sie die Lärmquelle einhausen. Das funktioniert z. B. mit akustischen Trennwänden, die Sie direkt an Schreibtischen montieren. Diese hindern Schallwellen schon an der Quelle, sich im Raum auszubreiten.
• Mit Deckensegeln verhindern Sie, dass die Decke ein Lärmsignal zurück in den Raum wirft. Ideal z. B. bei gegenüberliegenden Schreibtischen.
• Die weitläufige Ausbreitung im Raum unterbinden Sie durch freistehende Trennwände. Ihr Akustik-Kern fängt den Schall ein. So hallt er nicht durch den Raum oder wird reflektiert.
• Wandabsorber hängen Sie genau wie Bilder einfach an die Wand. Sie sind besonders effektiv, weil sie ein Stück glatte und daher schallreflektierende Fläche überdecken. Signale, die hier auftreffen, werden geschluckt.
• Für tiefere Frequenzbereiche wie Trittschall oder manchen Maschinenlärm benötigen Sie Breitbandabsorber. Polstermöbel sind hier eine gute Wahl, da sie die entsprechende Materialstärke mitbringen.
• Wenn Sie Absorber mit Ihrem Logo oder Wunsch-Motiv bedrucken, verbessern Sie nicht nur die Akustik. Sie können auch Ihre Markensichtbarkeit erhöhen – z. B. in Bereichen mit Kundenkontakt.

Beachten Sie, dass es unterschiedliche Absorber-Typen gibt (z. B. A- oder B-Absorber). Welcher Absorber für Sie der richtige ist, hängt von der Situation vor Ort ab: Wie groß ist der Raum? Welche Arten von Lärm gibt es? Was ist Ihr Ziel und welche Absorber-Typen benötigen Sie? Der erste Schritt zu einer besseren Raumakustik ist daher eine seriöse Beratung.

Wenn Sie Fragen rund um die Themen Absorber oder Akustik am Arbeitsplatz haben, sprechen Sie uns gerne an!

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Oktober 2021

Schallschutz im Büro und am Arbeitsplatz – so geht’s!

Akustik im Büro - viel wichtiger als viele wissen!

Allgemein erklärt: Lärm und Akustik – wo liegen die Unterschiede?
Beides hat mit unserem Gehör zu tun – aber was unterscheidet Lärm von Akustik? Einfach gesagt ist Lärm alles, was wir als störende Geräusche wahrnehmen – ein Flugzeug, das vorbeifliegt oder das Kundengespräch am Nebentisch, das uns ablenkt. Lärm ist subjektiv: Was eine Person als störend oder gar schmerzhaft wahrnimmt, kann für eine andere ganz normal sein. Allgemein können wir sagen: Lärm ist das ungeplante, störende Geräusch. Akustik hingegen ist der geplante Klang in einem Raum. Lärm ist einfach da, Akustik aber muss erst herbeigeführt werden.

Lärm und Akustik verstehen – so funktioniert Schall

Schall und Akustik sind Themen, von denen viele lieber die Finger lassen. Dabei ist es eigentlich gar nicht so kompliziert. Die Grundlagen kennen Sie noch aus der Schule: Schall ist ein Signal, das sich wellenförmig durch den Raum bewegt. Wellen sind Energie: Es kostet mich Anstrengung, ein Wort auszusprechen. Energie, die ich über Nahrung aufgenommen habe, wandeln meine Stimmbänder durch Vibration um. Der Körper überträgt Energie an Moleküle in der Luft, die zu vibrieren beginnen. Das Schallsignal ist nun wellenförmig unterwegs durch den Raum. Trifft es auf ein Ohr, kann es gehört werden.

Das Problem: Der Schall breitet sich kreisförmig um seinen Entstehungsort im Raum aus. Trifft eine solche Welle auf eine harte Oberfläche, wird sie in den Raum zurückgeworfen. Das wiederholt sich, wenn die Welle erneut auf einen Widerstand trifft. Einzelne, klare Wellen werden so zu einem diffusen und unverständlichen Wellen-Durcheinander – der sogenannte Nachhall, der sich nur langsam im Raum verliert.

Schallschutz und Akustik im Büro: Nachhall reduzieren!
In vielen modernen Büros stehen wir vor der Besonderheit, dass die meisten Oberflächen glatt und hart sind – Schreibtische, kahle Wände, keine Teppiche … Denken Sie an Ihr eigenes Büro, wird es Ihnen bestimmt auch auffallen. Diese glatten harten Flächen reflektieren Schall besonders gut. Das Resultat: Häufig ist die Akustik im Büro besonders schlecht. Das liegt an überlangen Nachhallzeiten. Wenn Sie die Akustik im Büro und am Arbeitsplatz verbessern möchten, müssen Sie daher Nachhall reduzieren. Dadurch verstehen Sie sich in Gesprächen wieder besser und die Atmosphäre wird insgesamt ruhiger und produktiver. Der Weg zum konzentrierten und fokussierten Arbeiten führt über Absorber. An Wänden, Decken oder direkt am Schreibtisch montiert schlucken sie Schall direkt, statt ihn endlos durch den Raum geistern zu lassen. Wie ein Schwamm saugen sie die Signale auf. Die Bewegungsenergie der Wellen wandeln sie um in Wärmeenergie. Damit sind sie ein effektives Mittel, um Atmosphäre und Akustik spürbar zu verbessern. Mehr Wohlgefühl und Produktivität für die Menschen vor Ort inklusive.

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September 2021

Büro, Arbeitsplatz, Homeoffice - Welchen Nutzen haben Trennwände?

Multifunktionale Trennwände fürs Büro oder den einzelnen Arbeitsplatz sind heute gängiger Arbeitsstandard. Auch im Homeoffice kommt die Stell- und Trennwand vermehrt zum Einsatz – z. B. als Raumteiler der Privatsphäre schafft oder direkt am Schreibtisch als Orga-Hilfe. Was Trennwände alles können, lesen Sie hier.

Wir sind seit über 20 Jahren Hersteller von Trennwänden. In vielen Gesprächen haben wir gelernt: Häufig kennen unsere Kund:innen gar nicht alle Vorteile von Trennwänden. Und weil wir überzeugt sind von den Produkten, die wir in Handarbeit fertigen, erklären wir Ihnen gerne, welche das sind.

So vielseitig nutzen Ihnen Trennwände am Arbeitsplatz

• Sichtschutz: Sorgen Sie mit Trennwänden für mehr Privatsphäre und weniger Ablenkung am Arbeitsplatz. Fotos oder Arbeitsanweisungen pinnen Sie einfach an.
• Raumstruktur: Gliedern Sie Bereiche, koordinieren Sie Teams – auf Dauer und flexibel veränderbar
Schallschutz: Weniger störender Büro-Lärm, mehr Ruhe & Konzentration. Trennwände mit Akustik-Kern saugen Geräusche auf und reduzieren Nachhall – die Menschen vor Ort sind zufriedener und produktiver.
• Flexible Anforderungen, flexible Orte: Nutzen Sie Ihre Räume mit Trennwänden maximal effizient. Gliedern Sie Team-Arbeitsbereiche, Meeting-Points, Ruhezonen und mehr – immer so, wie Sie es gerade brauchen.
• Hygieneschutz: Trennwände dienen als Spuckschutz und ermöglichen so persönlichen Kontakt. Wir bieten Ihnen Trennwände voll- oder teilverglast. Alle unsere Wände und Stoffe sind durch abwischen desinfizierbar.
• Echte Orga-Talente: Integrieren Sie verschiedene Adaptionen für Büro-Orga und Ablage in die Stell- und Trennwände. Formulare, Stifte, Pflanzen, Arbeitsmaterial – alles an seinem Platz und immer griffbereit.
• Markensichtbarkeit: Insbesondere interessant, wenn Sie die Trennwände in Bereichen mit Kundenkontakt einsetzen möchten, z. B. durch farbliche Gestaltung und Bestickung

Trennwände fürs Büro kaufen – darauf sollten Sie achten
Beachten Sie, dass Sie bei Trennwänden allgemein zwei Optionen haben: Montieren Sie kleinere Wände direkt am Schreibtisch, nutzen Sie größere als Stellwand. Letztere gibt es mit festen Standfüßen oder auf Rollen. Welche Option für Sie die beste ist, lässt sich pauschal nicht sagen – darüber entscheidet die Situation vor Ort und welchen Effekt Sie erzielen möchten.
Zu guter Letzt: Wenn Sie Trennwände kaufen, achten Sie auf ein robustes Design, einfaches Handling (die Haustechnik wird Sie lieben) und vor allem: langlebige Qualität! Trennwände sind kein Wegwerfprodukt! Damit Sie auf Jahre oder noch länger Freude an Ihren neuen Räumen haben, gehört daher auch eine persönliche Beratung dazu.
Sollten Sie Fragen zum Thema Trennwände oder zu ihren Anwendungsmöglichkeiten haben, kontaktieren Sie uns gerne jederzeit!

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